Einmal um die Welt gereist – und bei uns gelandet: Inka, 31, Augenoptikerin (B.Sc. Optometrie). Sie engagiert sich bereits für die Ein-Dollar-Brille und hat jetzt auch MEHRBLICK entdeckt. Nach ihrem ersten Besuch in der Sprechstunde war sie sofort Feuer und Flamme: „Das gefällt mir, wie ihr hier arbeitet. Da mache ich mit. Wann ist der nächste Termin in Berlin?“ Inzwischen hat Inka unsere Sprechstunden schon zweimal tatkräftig unterstützt.

Eltern als Vorbild für Engagement
Unser zweites „Geschenk“ ist ebenfalls viel unterwegs: Sebastian, Augenoptiker und Trainer für eine große Optikerkette in Deutschland. Trotz eines vollen Terminkalenders suchte er gezielt nach einem sinnvollen ehrenamtlichen Engagement. „In meiner Familie gehört das einfach dazu. Schon meine Eltern waren in Vereinen aktiv, und meine Frau arbeitet in einem pflegerischen Beruf. Füreinander da sein ist extrem wichtig für unsere Gesellschaft“, erklärt er. Im Dezember wird Sebastian seinen ersten Einsatz mit MEHRBLICK bei der Caritas-Ambulanz für Wohnungslose in Berlin-Moabit haben. Seine Vorfreude ist ihm schon jetzt anzusehen.
Berührungsängste abbauen, Vertrauen schaffen
Mehr als 60 Prozent der Deutschen engagieren sich ehrenamtlich. Und dennoch ist es keineswegs selbstverständlich, dass Ehrenamtliche wie Inka und Sebastian eine Organisation unterstützen, die mit obdachlosen Menschen arbeitet. Denn: Auf den ersten Blick wirken Projekte mit Kindern oder Tieren oft anziehender, herzlicher, unkomplizierter. Hilfsangebote für Menschen, die auf der Straße leben, schrecken viele ab. Meist liegt das nicht an Ablehnung, sondern an Unsicherheit, Vorurteilen oder der Angst, etwas falsch zu machen. Persönliche Gespräche bauen diese Berührungsängste ab, schaffen Verständnis und zeigen, wie wertvoll jeder Beitrag ist. Entsteht Vertrauen, kann aus einer Begegnung echte Unterstützung – so wie bei MEHRBLICK.



