Brillenetuis selbst gestalten

Sie suchen nach einem originellen Geschenk?

Wir haben ein paar Ideen für Sie:

Nachhaltigkeit steht für uns an erster Stelle. Probieren Sie es aus – Ihr einzigartiges Geschenk wird begeistern!

 

Keine roten Augen mehr auf Fotos

Bestimmt kennst du es auch – rote Augen auf Fotos. Ursache ist der Blitz bei dunkler Umgebung: Die Pupillen haben keine Zeit, sich zu verengen, das Licht wird von der Netzhaut zurückreflektiert und schon erscheint der rote Punkt auf dem Bild. Um das zu vermeiden, einfach den Blitz ausschalten oder die Funktion „Rote-Augen-Reduzierung“ der Kamera nutzen. Weitere Tipps: die fotografierte Person leicht vom Objektiv wegschauen lassen und für mehr Licht im Raum sorgen, damit die Pupillen kleiner bleiben.

Schau mir in die Augen, Kleines!

Wie entsteht die Augenfarbe?

Die Färbung unserer Augen ist genetisch vorbestimmt. Je höher der Melaningehalt im Körper, desto dunkler sind unsere Augen. Bei Babys kann sich die Augenfarbe in den ersten Lebensjahren noch ändern.

Vererbung spielt bei der Augenfarbe eine große Rolle und Braun ist als Augenfarbe ein dominantes Gen, welches sich in der Erbfolge eher als andere durchsetzt.

Fast 90 Prozent der Weltbevölkerung haben braune Augen. Die verbleibenden 10 Prozent verteilen sich auf die Farben Blau und Grün. Dabei ist Grün die seltenste mit nur 2 bis 4 Prozent. In einigen Ländern wie Irland, Schottland oder Island gibt es allerdings einen höheren Anteil an Menschen mit grünen Augen.

letzte Hoffnung: Netzhautspende

Der erste und einfachste Weg zur Verbesserung der Sehkraft ist Eine Brille. Doch schwerwiegendere Erkrankungen des Auges wie z.B. Makuladegeneration oder Retinitis pigmentosa, führen häufig zu starker Sehbehinderung oder Erblindung. Einer Brille hilft dann nicht mehr. Wenn die Netzhaut des Auges bereits zerstört ist, hilft nur noch das Transplantieren einer Netzhaut oder einzelner Zellschichten, um das Augenlicht wiederherzustellen. Die Entnahme des Spendergewebes erfolgt meist nach dem Tod und erfordert eine besonders schonende Gewinnung. Die begrenzte Verfügbarkeit von Spendergewebe spricht für verstärkte Aufklärung in der Gesellschaft.

Ziel ist es, blinden oder stark sehbehinderten Personen neue Hoffnung auf gesellschaftliche Teilhabe und Selbstständigkeit zu geben. Die Netzhautspende könnte so einen bedeutenden Beitrag zur Lebensqualität zahlreicher Menschen leisten.

Aufnahme einer Netzhaut

Eine App als Wegbegleiter

„Du bist in Kiel auf der Johann-Meyer-Straße 13. Hier ist dein Ziel: Bodelschwingh Haus, eine Einrichtung für obdachlose Menschen.“ Das sagt eine Stimme aus dem Smartphone auf die Frage „Wo bin ich?“. Die App „BlindSquare“ beschreibt nicht nur den Weg für blinde und sehbehinderte Menschen, sie bezieht auch öffentliche Punkte und Verkehrsmittel mit ein. So erfährt der Nutzer nur über die Sprachsteuerung, wie weit es noch bis zur nächsten Bushaltestelle ist. Das ist eine große Erleichterung um sich selbständig im Alltag bewegen zu können.

Was ist eigentlich Augentrost?

Die Heilpflanze „Echter Augentrost“ (Euphrasia officinalis) ist ein bekanntes Mittel zur Linderung von leichteren Augenbeschwerden wie Bindehautentzündungen, Lidrandentzündungen und Reizungen durch Bildschirmarbeit oder Allergien. Sie enthält Bitterstoffe, insbesondere Aucupin, das entzündungshemmend wirkt. Als Augentropfen sind sie sind der Apotheke ohne Rezept erhältlich.

Wann zahlt der Chef die Bildschirmbrille?

Wer über 40 ist und regelmäßig am Bildschirm arbeitet, kommt mit einer normalen Sehhilfe oft nicht mehr aus. In diesem Fall können Augenärzte eine spezielle Bildschirmbrille verordnen, die als Arbeitsschutzmaßnahme gilt. Der Arbeitgeber trägt die Kosten für eine Standardausführung. Wünschen Beschäftigte eine besondere Fassung, etwa aus modischen Gründen, müssen sie die Mehrkosten selbst übernehmen.

Quelle: haufe.de

So verstehst du die Abkürzungen auf deinem Brillenpass

Ein Brillenpass ist wie der Personalausweis Deiner Brille. „R“ und „L“ stehen für das rechte und das linke Auge.„SPH“ ist die Abkürzung für Sphäre und beschreibt den Grad der Sehschwäche. Wenn ein „+“ davor ist, bist Du weitsichtig und bei einem „-„ bist Du kurzsichtig. Die drei Buchstaben „ZYL“ beschreiben den Grad einer Hornhautverkrümmung und werden in Zylinder ausgedrückt. Zusätzlich ist dann noch die Achslage „AX“ für den Optiker wichtig. Jetzt kannst auch Du Deinen Brillenpass verstehen!

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Urlaub für die Augen

Das ständige fokussieren der Augen auf den Computer-Bildschirm strengt die Augenmuskulatur sehr an und macht müde . Weiterhin blinzeln die Augen um ein Vielfaches weniger, wenn der Blick sich auf eine kleine Fläche zentriert. Das führt dazu, dass das Auge weniger mit Tränenflüssigkeit versorgt wird und schneller austrocknet. Die Augen fangen an zu tränen, damit die Pupille wieder befeuchtet wird. Damit sich die Augen wieder etwas erholen können, empfehlen Augenärzte die 20-20-20-Regel. Das bedeutet, dass man möglichst alle 20 Minuten seine Augen vom Bildschirm “beurlauben” sollte. Dann möglichst 20 Sekunden lang auf ein mindestens 20 Meter entferntes Ziel schauen (z.B. aus dem Fenster). Oft hilft es auch schon mehrere Male hintereinander zu blinzeln, so wird das Auge wieder mit Flüssigkeit benetzt.

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Blinzeln - ein Hochleistungssport

Das Blinzeln ist die schnellste Körperbewegung, zu der wir fähig sind; es ist auch gleichzeitig der schnellste Muskel im menschlichen Körper. Die durchschnittliche Dauer für ein einzelnes Blinzeln eines menschlichen Auges beträgt 0,1 bis 0,4 Sekunden. Zum Vergleich dauert das Tick-Geräusch einer Uhr etwa eine Sekunde.

Rund 10’000 Mal am Tag blinzelt ein erwachsener Mensch. Das Lid klappt in Bruchteilen von Sekunden nach unten, um dann genauso so schnell wieder nach oben zu gehen. Wir selbst bekommen das kaum mit. Durch den Lidschlag wird der Augapfel mit Tränenflüssigkeit gespült. Das ist wichtig, damit die Hornhaut nicht austrocknet und außerdem feinste Partikel, wie Staub oder Pollen weggewischt werden. So behalten wir einen klaren Blick!

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Beschlagene Brillengläser - Nein Danke!

Besonders in Zeiten von Corona haben viele, durch das gleichzeitige Tragen von Mund- und Nasenschutz-Maske, mit beschlagenen Brillengläsern zu kämpfen. Mittlerweile bieten viele Hersteller ein Produkt an, welches diesen Effekt präventiv beseitigen soll. Dieses Antibeschlag-Brillenputztuch verspricht, dass die Brille nach einmaliger Reinigung für bis zu 12 Stunden nicht mehr beschlagen soll. Bei täglicher Anwendung muss man sich dann keine Sorgen mehr um beschlagene Gläser machen. Da das Brillenputztuch eine bestimmte Beschichtung hat, kann es über 100 Mal verwendet werden. Die Brille sollte vorher ausgiebig mit einem Spülmittel unter laufendem Wasser gereinigt werden. Anschließend mit einem sauberen Geschirrtuch ganz trocken gerieben werden. Erst dann funktioniert auch das “Antibeschlagtuch” einwandfrei.

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Warum sehen unsere Augen alles verkehrt herum?

Beim Betrachten eines Gegenstandes treffen reflektierte Lichtsignale auf die Hornhaut unseres Auges. Das menschliche Auge funktioniert dabei ähnlich wie eine Lochkamera. Die Lichtstrahlen gelangen durch die Pupille gebündelt auf die Netzhaut. Dort entsteht im sogenannten gelben Fleck (Makula) ein umgedrehtes Bild. Der „richtige“ Seheindruck bildet sich erst im Gehirn. Hier werden die elektrischen Signale des Sehnervs entsprechen übersetzt.

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Kann ein Mensch eine Sehfähigkeit von über 100 Prozent haben?

Der Grund für Sehschärfewerte über 100% beruhen auf einer Mischung aus Bequemlichkeit und Mathematik. Die Sehfähigkeit wird normalerweise als Dezimalzahl genannt und bewegt sich in der Regel zwischen 0,1 und 2,0. Der Wert 1,0 beschreibt hierbei die Sehleistung des „mittleren Menschen“, wobei Erwachsene höheren Alters und kleine Kinder häufig darunter, während junge Erwachsene bis zu 30 Jahren, häufig darüber liegen. Um Kund*innen und Patient*innen ihre Sehschärfe verständlicher zu vermitteln, wurde die Angabe in Prozent gewählt.

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Wie putze ich meine Brille richtig?

Die Brille wird mit fließendem Wasser richtig gereinigt und gepflegt. Staubkörner werden somit schonend entfernt. Spülmittel kann Fingerabdrücke oder schmierige Flecken von der Brille lösen. Dabei sollte es sich jedoch nicht um hautpflegende Produkte handeln, da die darin enthaltenen rückfettenden Inhaltsstoffe Schlieren hinterlassen. Anschließend ist ein Mikrofasertuch die richtige Wahl, um die Brille sanft trockenzupolieren. Mikrofasertücher sind weich und wirken antistatisch, was dafür sorgt, dass die Gläser Schmutz besser abweisen.

Was ist ein "Lesestein"?

Um 1240 übersetzte Erazm Golek Vitello das Buch des Arabers Ibn Haitam “Schatz der Optik“ ins Lateinische. Westeuropäische Mönche griffen den Gedanken auf, mit einer geschliffenen Linse das Auge zu unterstützen. In der Zeit um 1200 konnte nur in Venedig farbloses Glas hergestellt werden. Deshalb benutzen die Mönche Bergkristall oder Beryll. Sie fertigten eine überhalbkugelige Plankonvexlinse und legten ihre Fläche auf die Schriften. Alterssichtige Klosterbrüder konnten mit diesem „Lesestein“ wieder Lesen.

Eigenes Guckloch für besseren Durchblick

Ob im Supermarkt, der Drogerie oder beim Gemüsehändler nebenan: Es sind Situationen wie diese, in denen spontan der Blick aufs Kleingedruckte gebraucht ist. Beispielsweise für Inhaltsangaben, Preise oder Informationen zum Produkt. Wenn dann die eigene Brille spontan nicht zur Hand ist, bedarf es einer schnellen Hilfe. Mit einem Kniff kann sich jeder eine Hilfe selbst formen, ganz einfach mit den eigenen Fingern. Mit Daumen und den restlichen vier Fingern ein Guckloch schaffen und es ganz nah ans eigene Auge halten. Der so entstandene Tunnelblick fokussiert das Auge und sorgt für eine Reduzierung der Sinne. Mitunter genügt der Trick, um wieder ausreichend Durchblick zu haben.

 

Guckloch für Vergrößerung
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