Optik einfach erklärt

Kennen Sie die Situation, wenn ein Arzt oder Spezialist etwas erklärt, Sie es aber wegen der Fachausdrücke nicht verstehen? Einmal nachzufragen ist kein Problem – ein zweites Mal oft schon unangenehm. Ähnlich geht es vielen in unseren Brillen-Sprechstunden. Darum setzen unsere Optikerinnen und Optiker bewusst auf klare, verständliche Sprache. Dennoch haben viele Besucher Fragen zu Begriffen oder Krankheitsbildern, von denen sie gehört oder gelesen haben.

MEHRBLICK-Optiker (rechts im Bild) prüft die Sehstärke bei einer Besucherin© MEHRBLICK
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Das kann etwa der Begriff „Glaukom“, die Makuladegeneration oder der blinde Fleck sein. Alles steht im weiteren Sinne mit dem Sinnesorgan Auge in Verbindung. Viele Menschen fürchten ein plötzliches Erblinden, einen Tumor im Kopf oder andere schwerwiegende Diagnosen. Umso wertvoller ist es, wenn unsere Fachleute sich Zeit nehmen und diese Themen verständlich erklären.

Optiker:innen verfügen über umfassendes Wissen zu Augen und Gesundheit

Ein Qualitätsmerkmal unserer Organisation ist, dass nur ausgebildete Augenoptiker:innen die finale Sehstärkenmessung vornehmen dürfen. Einer unserer ehrenamtlich tätigen Optiker bei MEHRBLICK ist Wolfgang Reichel. Der Augenoptikmeister nimmt sich stets viel Zeit, um Besuchenden ihre Ängste zu nehmen. Mit ruhiger Stimme erklärt er anhand einer Schautafel den Aufbau des Auges und warum z. B. kleine schwarze „Mücken“ vor dem Auge kein Anlass zur Sorge vor Erblindung sind. Dieses professionelle Vorgehen nimmt Ängste und schafft Vertrauen.

Optiker:innen stellen keine medizinischen Diagnosen

Auch wenn Optiker:innen bei Besuchenden einen medizinischen Verdacht haben, sprechen sie diesen niemals direkt an.

Erscheint ein Arztbesuch sinnvoll, etwa bei einer Bindehautentzündung, verweist MEHRBLICK an passende Anlaufstellen wie die „De la Torre Stiftung“ in Berlin oder die „Praxis ohne Grenzen“ in Hamburg. Dort stehen Augenärzt:innen bereit, die auch Menschen ohne Krankenversicherung untersuchen und medizinisch unterstützen.