Weil er auf eine passende Brille im Alltag angewiesen ist, wollte ein Besucher unserer Sprechstunde in dem Tagesaufenthalt der “Stadt -Mission- Mensch” in Kiel auf Nummer sicher gehen – gerne haben wir ihn zu doppeltem Sehglück verholfen.
Mark Sattler (Name von der Redaktion geändert) hat eine sehr stark ausgeprägte Sehschwäche. Bei unserer Brillen-Sprechstunde wirkte er auffallend verunsichert und nervös. Als er an der Reihe war, fragte unsere engagierte Optikerin Helga, was es für Probleme mit seiner Brille gebe. Sie erinnerte sich, dass Mark bereits vor einigen Monaten bei ihr in der Sprechstunde war.
Mark bedankte sich nochmals für die damals erhaltene Brille, alles sei so gut und deshalb habe er große Angst dieses wichtige Hilfsmittel in seinem Alltag zu verlieren. Gerade letzte Woche ist seinem Freund nachts der Rucksack mit seinem Hab und Gut gestohlen worden. Er wollte fragen, ob es die Möglichkeit einer Ersatzbrille für ihn gäbe. Diese könne er dann an einem anderen sicheren Ort verstauen und er wäre für den Notfall abgesichert. Denn ohne seine Brille fühle er sich komplett hilflos.
Eine Brille pro Besucher üblich
Abgesehen von Sonnenbrillen ohne Sehstärke, bekommt jeder Besucher eine Brille bzw. eine Nah- und Fernbrille, sofern dies notwendig ist.
Bei unserem Besucher Mark schien es sich offenbar um eine große Angst zu handeln, die wir ihm nehmen konnten. In unseren Brillenkisten hat sich tatsächlich noch ein sehr ähnliches Modell mit den für ihn passenden Stärken gefunden.
Wie man auf dem Foto unschwer erkennen kann, war die Erleichterung groß. Mark wollte weiter für unser Angebot Werbung machen und wir hoffen, dass noch viele seiner Bekannten den Weg in unsere Sprechstunden finden.